Der Verkehr, der Verkehr… Ein Thema, das wohl jeden und jede in Rapperswil-Jona umtreibt. Grundlage für eine Verbesserung der Verkehrssituation ist das Verständnis der Verkehrsflüsse. Dieses Verständnis zu erreichen, ist …
Mit der allfälligen Einführung eines Parlaments (Legislative) in Rapperswil-Jona geht wahrscheinlich auch eine neue Organisation des Stadtrats (Exekutive) einher. Doch wie soll die neue Organisation aussehen, wie machen es die …
Bei den Überlegungen zu einem allfälligen Stadtparlament von Rapperswil-Jona steht natürlich die Frage im Raum, wie die Sitzverteilung aussehen würde. Bei genauerem Hinschauen wird klar, dass es gar nicht so …
Bei den Überlegungen zu einem allfälligen Stadtparlament für Rapperswil-Jona lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Es zeigt sich, in der Westschweiz gibt es anteilsmässig viel mehr Parlamente als in …
Boris Meier
Neue Energie für Rapperswil-Jona
In Rapperswil-Jona fest verwurzelt
Rapperswil-Jona ist meine Wahlheimat. Ich lebe seit 18 Jahren hier und schätze die Menschen, den Charme und das Leben in unserer wunderbaren Stadt.
Ich bin in St. Gallen aufgewachsen. Meine Eltern führten einen gewerblichen, heute 80 jährigen Familienbetrieb in der zweiten Generation. Mit 19 Jahren verbrachte ich ein halbes Jahr auf einer Farm in Kanada, bevor ich in Zürich an der ETH Maschinenbau studierte. Danach bin ich für meine erste Stelle bei Geberit in Rapperswil-Jona angekommen. Seit 2012 arbeite ich an der HSR als Dozent und Forschungsgruppenleiter im Bereich erneuerbare Treibstoffe.
In meiner Freizeit liebe ich es, mit dem Kajak der Lützelau oder Ufenau einen Besuch abzustatten. Auch segle ich sehr gerne, ob auf dem Meer oder auf dem Zürichsee. Ich war einmal zwei Monate lang auf dem Meer segeln. Auch mit dem Velo bin ich gerne unterwegs, insbesondere auf grösseren Touren. Die längste Tour ging bis nach Kroatien.
Mit meiner Partnerin und unseren drei Kindern (6, 4 und 1 Jahr alt) leben wir inmitten von Rapperswil-Jona und spüren täglich den Puls der Stadt.
Vielseitig aktiv
Ehrenamtliche Tätigkeiten und Mitarbeit in Vereinen begleitet mich schon mein Leben lang. Ich war fünf Jahre lang Kantonsleiter des Pfadi Kantonalverbands St.Gallen-Appenzell mit über 4000 Mitgliedern. In dieser Zeit habe ich unter anderem gelernt, Kompromisse zu machen und andere Meinungen zu akzeptieren.
2012 habe ich die Solargenossenschaft St.Gallen mitgegründet und bin heute noch im Vorstand. Mittlerweile hat unsere Genossenschaft über 2’000 kW Photovoltaik-Leistung auf Industriedächern verbaut und erzeugt jährlich über 2 Mio. kWh sauberen regionalen Strom.
Während sechs Jahren war ich Mitglied bei der Seerettung Rapperswil-Jona. Während vier Jahren war ich Mitglied im Teamchor Jona und während sechs Jahren und bis heute Mitglied im Kanuclub Rapperswil-Jona.
MEINE POLITISCHEN SCHWERPUNKTE
NACHHALTIGKEIT IN ALLEN BELANGEN
Grundsätzlich wichtig sind mir …
Frühzeitiger Miteinbezug von Interessengruppen in Entscheidungsprozesse
Unabhängigkeit und maximale Transparenz anstatt “Gemauschel” und Willkür
Nachhaltigkeit in Bezug auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
Sachpolitik anstatt Parteipolitik
Lebendige Stadt
Rapperswil-Jona ist eine wunderbare und quicklebendige Stadt. Die Nähe und die guten ÖV-Verbindungen nach Zürich sind Fluch und Segen zugleich: Zum einen profitieren wir vom vielseitiges Angebot der Grossstadt, zum anderen laufen wir Gefahr, zur Schlafstadt zu verkommen. Ich setze mich dafür ein, dass Rapperswil-Jona lebendig und attraktiv bleibt – mit vielen unterschiedlichen Geschäften sowie mit einem Sport-, Kultur- und Bildungsangebot, das diesen Namen verdient. Zu einer lebendigen Stadt gehört eine bunte Durchmischung, insbesondere muss Wohnraum auch für Familien erschwinglich sein.
Vertrauen wiederherstellen
Viele Projekte der Stadt sind zurzeit blockiert, weil die Vorlagen von der Bevölkerung verworfen worden sind. Die Fehlkalkulation im Lido schafft kein neues Vertrauen. Als Stadtrat möchte ich dazu beitragen, das Vertrauen der Bevölkerung in die Behörden wiederherzustellen. Bei städtischen Vorlagen müssen die verschiedenen Interessengruppen frühzeitig und eng in die Projekte miteinbezogen und ihre Sichtweise angemessen berücksichtigt werden. Ich bin unabhängig und unverfilzt. Ich stehe ein für bestmögliche Transparenz in allen Belangen.
Umwelt schützen
Ich setze mich ein für einen starken öffentlichen Verkehr und attraktive und sichere Wege für Fussgängerinnen und Velofahrer. Jede und jeder, der sich in der Stadt mit ÖV oder Langsamverkehr bewegt, verursacht keinen Stau und keine Abgase und hält die Strassen für diejenigen frei, die wirklich darauf angewiesen sind. Ich bin für mehr hochwertige Grünflächen in der Stadt, verdichtetes Bauen, Biodiversität und den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien. Hier gibt es mit cleveren Energielösungen wie Wärmenetzen, Photovoltaik-Eigenverbrauchsgemeinschaften und Elektro- oder Wasserstoffmobilität noch viel zu tun.
Lokale Wertschöpfung
Zu einer lebendigen Stadt gehört ein entsprechendes Angebot an Arbeitsplätzen. Es ist mir wichtig, regionale Arbeitsplätze zu erhalten und die Rahmenbedinungen so zu setzen, dass Rapperswil-Jona ein attraktiver Standort für innovative Start-up Unternehmen wird. Wenn immer möglich berücksichtige ich privat wie geschäftlich das lokale Gewerbe und lokale Produzenten. Das ist ökologisch sinnvoll und hilft, die grosse Vielfalt an unterschiedlichen Geschäften in der Stadt zu behalten, was in grossem Mass zur Attraktivität von Rapperswil-Jona beiträgt.